Was ist das überhaupt?
Inklusion heißt, dass alle von Anfang an mitmachen und in der Gesellschaft keiner ausgeschlossen werden darf! Das UN-Übereinkommen über die Rechte behinderter Menschen gilt in Deutschland seit 2009. Damit hat Deutschland sich verpflichtet, die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen: In der Lebensführung, Arbeit, Gesundheit, Mobilität, Kommunikation, Justiz und in der Bildung. In der Schule bedeutet das, dass Kinder gemeinsam und Miteinander Lernen können.
Jegliche Ausgrenzung soll unterlassen werden! Unterschiede zwischen den Menschen aufgrund bestimmter Merkmale wie Herkunft, Sprache, Religion, körperliche und geistige Einschränkungen, Geschlecht oder Alter sollen nicht zu Unterschieden ihrer Wertigkeit führen, sondern zu einer prosozialen, gemeinsam gestalteten Gemeinschaft, die ihre Unterschiedlichkeit und Verschiedenheit schätzt.
Inklusion ist damit ein unumstößliches Menschenrecht!
Inklusion ist eine Zielvorstellung, die erst erfüllt ist, wenn Menschen die volle Teilhabe gewährt wird. Inklusion ist aber auch eine Haltung, die die sich in Verhaltensweisen und Denkmustern ausdrückt, die diese Zielvorstellung unterstützen:
Entwicklungsstufen: Von der Exklusion über Integration zur Inklusion